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  Medikamente        
 


In besonders hartnäckigen Fällen der Kariesanfälligkeit
kann es notwendig sein, mit gezielter Medikation durch
chemische Therapeutika der Zerstörung des jugend-
lichen Gebisses entgegenzuwirken. Man muß in diesen
Fällen abwägen, ob man in Kauf nimmt, durch ständig
wiederkehrende kariöse Defekte das Kind der Situation
auszusetzen, es mit größeren Mengen Fremdstoff im
Munde in Form von Füllungen, später Kronen, zu kon-
frontieren. Eine mögliche Alternative wäre hier, gezielt
örtlich die betroffenen Zähne von Bakterien zu befreien
und sie anschließend mit einem speziell dafür geeigneten
Mittel zu härten. Ziel muß es immer sein, die natürliche
Zahnsubstanz zu schützen und zu erhalten.

chx_gel  
   
   
   
               
  Indikationen für die örtliche
Verabreichung chemischer Mittel:
Vorgehensweise  
 
 
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- Vererbte Mindermineralisation der Zähne
- besonders hartnäckige und hohe Anzahl von kariesverursachenden Streptokokken und Laktobazillen ( siehe Speicheltest )
- ungünstige Vorraussetzungen für eine optimale Zahnpflege z.B. durch körperliche oder geistige Behinderung
- schlechte soziale Bedingungen.

 

Es werden von den Kiefern des Kindes zwei Abdrücke
genommen. Auf den daraus hergestellten Gipsmodellen
werden individuell genau angepasste Medikamenten-
träger, sogenannte Schienen hergestellt. Diese Schienen
werden zunächst mit einem bakterienschädlichen CHX –
haltigen Medikament bestrichen und für einige Zeit
täglich für wenige Minuten über die Zähne gestülpt.

Nach dieser Kur von 2 –3 Wochen ( Die Wirkung des
Medikamentes hält 4 – 6 Monate vor ) werden nun
1 x wöchentlich die Schienen mit einem fluorhaltigen
Präparat bestrichen und nach dem Zähneputzen für fünf
Minuten über die Zähne gesteckt. Danach den Mund gut
ausspülen!

Diese Therapie ist zwar nicht biologisch aber eben auch
nicht systemisch und wird nur ganz gezielt für die Zähne
eingesetzt. Bei der Abwägung des geringeren Übels ist sie
allemal der Dauerplatzierung körperfremder Werkstoffe
in Form von Füllungen, Kronen und Prothesen vorzu-
ziehen!

Diese Therapie ist keine Kassenleistung und muß privat
bezahlt werden. Sie kostet etwa 300.- EUR.
Auch hier gilt: die Kasse bezahlt nur die Reparatur, nicht
die Vorbeugung. Allein die Selbstkosten für eine Krone
betragen je nach Ausführung ebenfalls ca. 300.- EUR.

 
               
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